Die SEKOS in Gelnhausen leistet eine unverzichtbare Arbeit im Bereich der Selbsthilfe. In den vergangenen Jahren wurde tausenden von Menschen in schwierigen Lebenssituationen geholfen. Denn mittlerweile gibt es rund 70 Selbsthilfegruppen, die sich unter anderem auch in der Kontaktstelle in der Gelnhäuser Bahnhofsstraße treffen.
Ich habe mich über die Arbeit der SEKOS mit dem ersten Vorsitzenden des Trägervereins, Dr. Siegfried Giernat, dem Leiter der Kontaktstelle, Dr. Roland Bauer, sowie der Mitarbeiterin Julia Schewzow ausgetauscht.
Die SEKOS unterstützt seit 36 Jahren am Standort Gelnhausen die Organisation von kostenlosen Selbsthilfegruppen, die von ehrenamtlichen Menschen geleitet werden und die Rat und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen geben. Selbsthilfegruppen gibt es beispielsweise im Bereich Sucht- oder Krebserkrankungen, auch für Angehörige. Finanzielle Unterstützung gibt es dabei vom Main-Kinzig-Kreis. Denn die Philosophie der SEKOS ist es, Menschen zu helfen und nicht gewinnorientiert zu arbeiten. Vor dieser Arbeit ziehe ich meinen Hut!
Perspektivisch wird die SEKOS aber neue Räumlichkeiten brauchen, da sie einen Platz für alle bieten möchte und das in den aktuellen Räumen nicht möglich ist. Deswegen werde ich mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass Vereine wie die SEKOS die Räumlichkeiten erhalten, die sie für ihre Arbeit benötigen und werde deswegen keine Zeit verlieren, das Haus der Vereine in Gelnhausen zu eröffnen. Gleichzeitig möchte ich die Bürokratie abbauen, Förderanträge vereinfachen und die Förderhöhen transparent gestalten sowie eine Absicherung von Vereinsvorsitzenden bei unverschuldeten finanziellen Forderungen einführen. Als Vereinsmensch werde ich mich für die Vereine in Gelnhausen stark machen!